







So, meine liebe Leserschaft (hab ich schon mal gesagt, dass es mich wahnsinnig freut, euch hier zu haben?!). Heute gibt es etwas ganz Besonderes. Ein Projekt (ein joint adventure, wie wir es genannt haben) über das ich mich seeeehr freue: „blogger in real life“ oder so was. Sich nicht nur im Netz treffen, seine neusten Rezepte/Aktionen/Bilder/Basteleien zeigen und bestaunen sondern im Hier und Jetzt einfach mal etwas gemeinsam machen und schauen, was passiert, wenn zwei kreative Köpfe mit unterschiedlichen Begabungen und Macken einen Vormittag im Garten und in der Küche verbringen.
Vor einigen Wochen habe ich meine Freundin Anke von fantas-tisch angerufen, und ihr von dieser Idee erzählt. Sie war – schwupp – sofort dabei! Es hat mich sooo gefreut, dass sie mitmacht, denn ich liebe ihren Blog, der von schönen Dingen die auch noch mit Liebe fürs Detail präsentiert werden, nur so strotzt. Halt ein Profi, die Anke.
Es sollte auf jeden Fall etwas GRÜNES werden. Wir beide lieben diese Farbe grade sehr. Unsere folgenden Telefonate waren ein wildes brainstorming, bis wir auf die Idee kamen, unseren Garten und die Gewächse darin als Grundlage für ein leckeres Sommergericht zu nutzen. Welches wir gemeinsam kochen würden – Anke fotografiert und dekoriert alles und ich zeichne das Rezept und was mir sonst noch so in den Sinn kommt.
Et voilà!
Bei brütender Hitze sind wir also durch den Garten geschlendert, haben geerntet, gezupft, hingelegt, gerückt, gewaschen, wieder hingelegt (….das ungefähr tausendmal, aber Anke war hartknäckig! „Die Erbsen noch 3 mm nach rechts..“), geschnippelt, gehobelt, geraspelt, gegrillt, gerührt…. und wieder hingelegt. Ach ja, und ich hab noch ein bisschen gezeichnet. Es hat soooo viel Spaß gemacht! (Ein bißchen so wie früher, wenn man mit seiner Freundin Model-Fotos gemacht hat – welches heute aufgrund von Falten und Augenringen nicht mehr so angesagt ist.) Ich kam mir vor wie in einem professionellen Koch- und Fotostudio. Dabei war es meine Küche und mein Garten, wie nett. Als Belohnung durften wir dann alles aufessen, nachdem unsere Testperson, meine liebe Babysitterin, es eindeutig für essbar gehalten hat. Mmmmh.
Hier findet ihr also ein oberleckeres Sommer-Gericht für FETA-CROSTINI aus dem Buch „What Katie ate at the weekend“, dass sich herrlich als kleiner Snack zwischendurch oder auch als Apéritif bei der nächste Gartenparty sehen lassen kann. Zusammen mit einer Zitronenlimonade mit Orangenblütenwasser (Rezept aus der ZEITmagazin-Serie Wochenmarkt) gerade auch an heißen Tagen erfrischend, sättigend aber leicht. Die Zeichnungen sind allesamt von mir, die Hochformat-Fotos alle von Anke.
Liebe Anke, vielen tausend Dank! Es war wunderbar mit dir!
(Wie gewohnt, findet ihr das Rezept durch einen Klick auf das kleine Bild unten oder aber HIER.)

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